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| Wie Heilung entsteht, ein Interview mit Layena Bassols Rheinfelder, HP von Klaus Jürgen Becker Januar 2008 K: Du bist ja seit längerer Zeit Heilpraktikerin und Inhaberin des Instituts für Neue Homöopathie - PraNeoHom. Was lässt Menschen gesunden, was führt die Heilung herbei - was ist deine Erfahrung? L: Entscheidend ist es, die Ursache der Krankheit zu finden. Das erfordert eine Forschungsarbeit, d.h. wir müssen herausfinden, warum hat dieses Kind ADHS? Warum ist diese Neurodermitis entstanden? Warum ist der Husten da? Zu jedem Geschehen gibt es eine Ursache im psychischen oder körperlichen Bereich. Das ist die Forschungsarbeit, die wir mit der Praxisorientierten Neuen Homöopathie, der PraNeoHom machen. Wir gehen hin und schauen uns an: Wo liegt die Ursache? Gibt es eine Impfbelastung? Hat der Patient irgendwelche Stoffe eingeatmet? Der große Bereich der Psyche wird abgecheckt. Neben den materiellen Einflüssen, Schlafstörungen etc. spielt gerade die Psyche bei dem Heilungsgeschehen eine große Rolle. Eine starke Heilungsblockade sind verdrängte Emotionen, die vom Patienten nicht gefühlt werden wollen. Meine Erfahrung ist: Sobald der Patient diese Emotionen fühlt, die sich in einem Teil seines Körpers verankert haben, der Gallenblase, Gebärmutter, Blase, Niere, kann sich etwas lösen. Eine Methode diese zu spüren liegt darin, dass der Patient Töne von sich gibt, die ihn seinen unterdrückten Gefühlen näher bringen, wenn er sich wie kleine Kinder in die emotionale Situation hineinversetzt, wie kleine Kinder, wenn sie jammern, wenn sie ihr Gefühl ausdrücken. K: Sind diese Töne vorgegeben, oder kommen die aus dem Patienten selber? L: Die kommen aus dem Patienten selbst. K: D. h. der Patient übersetzt das, was ihn gerade bedrückt in Töne? L: In Töne, Jammern, Geplapper, in irgendwelche Worte. Er wird eingeladen herauszufinden, welche Worte, welche Glaubenssätze hinter seinem Leiden stehen. K: Was tust du, wenn du mit einem Patienten mit dieser Methode nicht zu einer Lösung kommst? L: Wenn da nichts bei heraus kommt, dann kann man mit Tibetan Pulsing Healing arbeiten. Diese Methode arbeitet direkt an den Folgen von Traumata, die energetisch noch im Körper des Patienten verankert sind. Tibetan Pulsing Healing löst die Traumata, die im Zellgedächtnis des Patienten verankert sind, aus diesem und vergangenen Leben. Gerade mit dieser Methode kann man sehr gut auf einer Ebene arbeiten, die dem Patienten nicht bewusst ist, aber durch die er trotzdem eine Heilung erfahren kann. K: Was genau ist Tibetan Pulsing Healing, lässt sich das in wenigen Sätzen zusammenfassen? L: Es handelt sich hierbei um eine meditative Körperarbeit, bei der wir den Pulsschlag des Herzens spüren und bestimmte Punkte am Körper des Patienten berühren oder drücken. Dabei entsteht ein Energiefluss. Dieser Energiefluss löst tiefsitzende Blockaden im Körper des Patienten. Während sich diese Blockaden lösen erfährt der Patient eine tiefe Entspannung, ein Schweben, einen tiefen meditativen Zustand. K: Woran erkennt der Patient den Erfolg einer Tibetan Pulsing Healing Sitzung? L: Er erkennt den Effekt der Sitzung daran, dass er sich danach anders verhält, andere Gefühle hat. Der Patient bemerkt beispielsweise, dass er nicht mehr so oft oder gar nicht mehr sauer wird, wenn der Partner Abstand braucht oder was immer das Thema des Patienten ist. Auf einmal merkt er, dass er gar nicht mehr so reagiert, wie gewöhnlich. Das ist der Effekt dieser Sitzungen. Die Sitzung verändert das Verhalten dieses Menschen und natürlich gleichzeitig den Körper. Schmerzen im Körper werden gelöst. Eigentlich braucht man dafür nicht einmal das Zutun des Patienten, es passiert einfach durch diesen Energiefluss, dieses Strömen der Energie. K: Das heißt, dass aus der Körperreaktion des Patienten heraus ein verändertes Verhalten erwächst? L: Genau K: D. h. Tibetan Pulsing Healing ist keine mentale Methode, bei der der Patient Glaubenssätze umformuliert, sondern die Körperweisheit führt diesen Körper anders, betätigt die Drüsen anders? 2 - Interview Layena Bassols Rheinfelder: Wie Heilung entsteht, Jan/08 L: Genau! In dem Moment, indem die Spannung aus der Gallenblase heraus ist oder aus dieser Gebärmutter, Blase, Lunge, Hals, kann dieser Mensch sich frei ausdrücken, wundert sich über sich selbst, wie er auf einmal in der gleichen Situation ein Anderer ist. K: Bleibt diese heilende Veränderung erhalten? L: Sie ist eigentlich endgültig, sobald so eine Spannung herausgezogen ist. Aber wir sind natürlich wie Zwiebeln, d.h. wir schälen Schicht für Schicht der Traumata von uns ab und ich glaube, dies hört nie auf. Das Leben ist dazu da, dass wir uns mehr und mehr in einen hochgeschliffenen Kristall verwandeln. Dieses Polieren des Kristalls erfordert sehr viel Mut und Bereitschaft, sich die Themen anzuschauen, mit denen wir womöglich schon auf diese Erde gekommen sind. K: D. h. Heilung ist ein ständiger Prozess, nicht ein Ergebnis und dann ist es vorbei, sondern ein dranbleiben? L: Genau! Man kann sich immer wieder erfreuen über diese kleinen/großen Erfolge. Hierfür ein eigenes Beispiel: Vor einiger Zeit hatte ich bestimmte Rückenschmerzen und durch eine eigene Behandlung entdeckte ich die Gefühle, die hinter den Rückenschmerzen standen und Erinnerungen aus vergangenem Leben, die mit den Rückenschmerzen zusammenhingen. Seit diese Erinnerung aufgestiegen ist und ich mein Verhalten dementsprechend verändert habe, habe ich nie wieder diese Rückenschmerzen gehabt. Die Heilung entstand, weil ich mir mein Verhalten anschauen konnte, das diese Rückenschmerzen ursprünglich bewirkt hatte. K: Nicht gefühlte Gefühle machen krank, abgekapselte Gefühle machen krank, d.h. man kann den Patienten nur ermuntern, ständig seine Gefühle wahrzunehmen, wahrzunehmen, was fühle ich gerade? L: Unbedingt! Und zwar alle Gefühle, nicht nur den Teil von den Gefühlen, die wir lieben, sondern auch die Wut, den Ärger, die Angst, die Hilflosigkeit, die Verzweiflung, die Wertlosigkeit, alle Gefühle, die da sind. Es geht darum, diese Gefühle einfach wertlos anzunehmen, wie sie sind, ohne Ablehnung, ohne sie weg haben zu wollen, wie kleine Kinder, die wir in den Arm nehmen und schaukeln. Sobald wir unsere Gefühle akzeptieren, lösen sie sich auf und das nächste Gefühl steigt auf. Ein Problem besteht immer nur dann, wenn wir diese Gefühle ablehnen. Sobald wir sie ablehnen, stehen sie da und klopfen an die Tür „toc, toc“, geben keine Ruhe, bis wir die Türen öffnen und sagen: „Ok, du darfst da sein, ich bin bereit dich zu fühlen“. Alle Gefühle bewusst zu fühlen ist eigentlich der beste Weg gesund zu bleiben! K: Was wären weitere Hilfen? L: Die Gefühle sind (häufig) die Folgen von Gedanken. Wir fühlen so, weil wir bestimmte Gedanken haben. Der andere Weg an diese Gefühle dranzugehen geht deshalb über die Gedanken. Dazu gibt es eine wunderbare Methode, „The Work“ von Byron Katie, welche diese Gedanken untersucht: „Warum fühle ich mich immer hilflos? Warum habe ich das Gefühl ich bin nichts wert? Warum sind diese Schuldgefühle da, die nicht weggehen wollen? Woher kommen sie?“ Die Glaubenssätze, die mit solchen Gefühlen und Gedanken verbunden sind und immer wieder Schuldgefühle oder ähnliches füttern, können wir hinterfragen: Dies ist die Aufgabe von The Work. K: Bietet auch die PraNeoHom eine Antwort auf solche Gefühle? L: Mit Hilfe der PraNeoHom können wir diese Glaubenssätze und/oder auch die tiefer liegenden Ursachen von den Krankheiten, Traumata usw. mit einem Umkehrzeichen, einem Zeichen, das diese Schwingung umdreht, auf Wasser übertragen und trinken. Das bewirkt Heilungen, die ich bei sehr tiefen Traumata an mit selbst erlebt habe. Es ist eine sehr einfache Methode. K: D. h. die Neue Homöopathie sieht von außen gesehen ja erst einmal leicht aus: Man malt Zeichen auf Zettel oder auf die Haut, aber offenbar gibt es dort genauso dieses Zwiebelschälen. D.h. man hat erst einmal eine äußere Ebene, bei einer Entzündung macht man die Entzündungszeichen und dann gibt es da immer tiefere Schichten, so dass auch da die PraNeoHom helfen kann, immer tiefere Schichten aufzuräumen, zu klären. L: Genau! PraNeoHom ist eine Methode, mit der wir genau so tief kommen können. Durch das Trinken von dem Wasser, das mit der Umschreibung von beispielsweise dem Trauma informiert ist, holen wir Erinnerungen aus dem Unterbewusstsein zu dem entsprechenden Thema hoch und verarbeiten es. Durch das Wassertrinken heilt es in allen Zellen unseres Körpers. K: D. h. die PraNeoHom ist nicht auf das Symptom beschränkt, sondern wirkt in tiefe Ebenen hinein, bis in die Zellinformation selber. 3 - Interview Layena Bassols Rheinfelder: Wie Heilung entsteht, Jan/08 L: Genau. Durch das Beheben der Ursache verschwindet das Symptom - aber erst muss die Ursache behoben werden. K: Das heißt, es lohnt sich mit der PraNeoHom noch tiefer einzusteigen: „Was ist der Kern vom Ganzen? Was steckt dahinter?“ Und die gespeicherte Information dann umzuschreiben. L: Dies kann man zum Beispiel mit Ängsten machen. Ich hatte eine 30jährige Patientin, die hatte seit Jahren Ängste, konnte ohne ihren Mann nirgendwo sein. Sie hatte bereits viele Heilmethoden ausprobiert, um Hilfe zu erfahren, Psychotherapie usw., doch trotzdem ist sie ein ganzes Jahr nicht aus dem Haus gegangen. Die Patientin kam zu mir in die Praxis. Wir haben die Ursache gefunden und die Umkehrinformation auf Wasser geschrieben und siehe da: Innerhalb von drei Monaten ist diese Patienten angstfrei geworden. Das ist natürlich eine Sache, wo man sagt: Schneller und einfacher geht es gar nicht mehr. Und das ist es, was ich der PraNeoHom verdanke: Die PraNeoHom ist eine Methode für die heutige Zeit, weil sie sehr schnell ans Ziel kommt. Wir haben bei der PraNeoHom eine Testmethode, mit deren Hilfe wir sehr schnell testen können, in welchem Alter das entscheidende Traumata passiert ist. Manchmal erinnert sich die Person an das Trauma, manchmal nicht. Doch unabhängig davon können wir das Trauma umschreiben. K: Gibt es noch weitere Methoden, mit denen du arbeitest? L: Eine andere Methode mit der wir gute Erfolge erzielen ist die Nachnährung. Bei vielen Patienten gibt es tief sitzende Mangelzustände, die in der früheren Kindheit gesetzt wurden durch zu wenig Liebe, zu viele Geschwister, zu häufige Umzüge, durch Eltern, die sich vielleicht nicht in die Bedürfnisse ihrer Kinder einfühlen konnten. Solche Mangelzustände ziehen sich häufig durch das ganze spätere Leben der Patienten und bewirken, dass der Patient immer wieder aus diesem Mangel heraus handelt. Der im Hintergrund sitzende Mangelzustand bestimmt letztendlich das Leben dieses Patienten. Ich erlebe immer wieder in meiner Praxis, dass viele Patienten Nachnährungen brauchen, da sie noch Mangel-Erfahrungen in ihrem Zellsystem tragen. Die Themen der Nachnährung haben nach der TCM mit dem Erdelement zu tun, mit Essstörungen, Übergewicht, Magersucht, Süchte an sich, auch Rauchen oder Alkoholismus kann damit zusammen hängen. Um den ursprünglichen Mangel zu lösen, kreieren wir in der Heilpraxis eine Situation, in der unser Patient für zwei Stunden oder länger die „idealen Eltern“ bekommt (welche durch zwei weitere Therapeuten „gespielt“ bzw. dargestellt werden), von denen er alles bekommt, was er sich früher gewünscht hatte. Einmal alles zu bekommen, was wir als Kind nicht bekommen haben, ist heilend. Die „idealen Eltern“ sagen dann in der Heilungssitzung die Sätze, die der Patient braucht: „Wir kümmern uns um dich. Wir lassen dich nicht allein. Wir sorgen für dich. Wir haben dich lieb. Du bist unser bestes Kind.“ Oder die geben die gewünschte Berührung, nehmen den Patienten in den Arm. Durch das „Halten“ erlebt der Patient für zwei Stunden, dass er seinen ursprünglichen Mangel gefüllt bekommt. Er erlebt einen Zustand von absoluter Fülle, Sicherheit, Geborgenheit, der zwar „künstlich“ im Rahmen dieser Nachnährung hergestellt ist - aber für die Zellen des Patientenkörpers bedeutet dies eine Umprogrammierung, eine Befreiung. D.h. der Patient kommt aus der Praxis heraus und seine Zellen sind komplett umprogrammiert in Fülle, in einen Zustand von „ich habe bekommen“, „ich bin voll“, „ich bin satt“. Nachnährung bewirkt eine Heilung, die nach meiner Erfahrung sehr tief geht. Ursachen von jahrelangen Blockaden werden in vielen Fällen innerhalb von zwei Stunden gelöst. Ich glaube, dass die Nachnährung vielen Menschen weiterhelfen kann, das Gefühl von Geborgenheit und zuhause sein in dieser Welt wieder zu erlangen und halte sie für sehr wertvoll und empfehlenswert. K: Könnte man sagen, dass Heilung eine Ausrichtung, eine Lebenshaltung, ein Weg ist? L: Heilung ist ein Weg, aber es ist sicher auch ein Geschenk, wenn uns Heilung geschieht. Ich bin der Meinung, dass wir den Heilungserfolg letztendlich nicht in der Hand haben, weder als Therapeut noch als Patient. Sondern es liegt wirklich in den Händen Gottes, des größeren Ganzen, des größeren Plans und wir können uns nur glücklich schätzen, wenn wir eine Heilung bekommen, wenn wir damit beschenkt werden. Natürlich gibt es Schritte, die wir als Heiler/Patient in diese Richtung gehen. Aber letztendlich ist Heilgeschehen eine Gabe und ich fühle eine tiefe Demut gegenüber jeder Heilung. Ich würde mir nicht anmaßen zu sagen, dass „ich“ jemand heile, sondern dass Heilung geschieht. Heilung ist ein Geschenk das durch mich und durch den Patienten in diesem Leben passieren darf. Und wenn Heilung nicht geschieht, ist es für den Therapeuten wichtig dran zu bleiben, mit dem Patienten weiter zu gehen, ihn nicht deswegen zu verlassen. Ich habe auch Patienten, denen ich nicht zur Heilung helfen konnte, bis in den Tod begleitet. Es war eine tief berührende Erfahrung. Ich kann nur jedem Therapeuten raten, offen zu bleiben auch wenn wir als Heiler keinen „Erfolg“ haben. Im herkömmlichen Weltbild verstehen viele Menschen unter Erfolg: „„Ich“ heile den Menschen“. Aber was wissen wir schon, was die Seele des Patienten braucht, was vom höheren Plan für diesen Menschen 4 - Interview Layena Bassols Rheinfelder: Wie Heilung entsteht, Jan/08 gedacht ist, wie der Weg von diesem Menschen geht und wo sein Wachstum liegt? Wenn wir uns von diesem so genannten „Erfolgszwang“ lösen können, dann erkennen wir: Auch eine Begleitung in den Tod bei einem Sterbenskranken ist eine wunderbare Hilfe, die wir diesem Patienten geben können. K: Was kann ein Patient tun, um die optimalen Voraussetzungen für diesen Heilungsprozess zu schaffen? L: Optimal ist es, wenn der Patient bereit ist, sich seine inneren Themen anzuschauen, d.h. er sollte Idealerweise den Mut haben, zu erlauben, dass vom Therapeuten in seine Seele wie mit einer Taschenlampe hereingeleuchtet wird. Das erfordert eine gewisse Offenheit, eine Bereitschaft hinzuschauen und hinschauen zu lassen. K: Auch eine Bereitschaft des Patienten, dass Wandlung durch ihn geschieht, dass festgefahrene Strukturen beginnen, eine neue Form anzunehmen? L: Genau. Manchmal kann es die Konsequenz mit sich bringen, dass der Lebensstil verändert werden muss. Manchmal braucht es eine Trennung vom Partner, eine Veränderung des Arbeitsplatzes, der Lebensgewohnheiten. Heilung hat immer auch mit Wandlung zu tun. Heilung ist ein Ruf des Körpers und der Seele „hallo, hier muss etwas verändert werden“. Wenn wir diese Veränderung ablehnen aus gesellschaftlichen, praktischen, finanziellen Gründen oder aus Angst, dann ist es natürlich schwierig, dass Heilung geschehen kann. K: Was kann der Heiler /Therapeut tun, um ein optimales Werkzeug für den Heilungsprozess zu sein? L: Der Heiler an sich ist eine Einladung für den Patienten, sich in diesem Rahmen, den der Heiler bietet, zu entspannen und mit der Entspannung loszulassen. Das ist es, was der Heiler dem Patienten gibt. K: Eine offene Tür… L: …ein offenes Herz, ein offenes Ohr. Der Heiler braucht die Bereitschaft, den Patienten so zu nehmen, wie er ist. Der eine Patient geht vielleicht große und der andere kleine Schritte und ein dritter kann sich gar nicht auf diesen Therapeuten einlassen und auch das muss respektiert und geehrt werden. K: Könnte man sagen, je mehr ein Heiler für sich selbst aufgearbeitet hat, umso leichter kann die Liebe fließen, den Patienten erreichen? L: Unbedingt. Das ist die eigentliche große Aufgabe der Heiler und Heilpraktiker: An sich zu arbeiten. Und diese Arbeit an sich selbst hört nie auf. Ich kann am anderen nur bei den Themen Heilung auslösen, die bei mir selbst bereits geheilt worden sind. Dort, wo ich noch nicht durch bin, kann ich dem anderen auch nicht weiterhelfen. Deshalb empfehle ich auch, Patienten, bei denen wir spüren, dass wir nicht helfen können, liebevoll an andere Heiler weiterzureichen … K: …Patienten bei denen wir Urteile haben… L: …oder bei denen wir spüren, dass keine heilende Resonanz da ist, so jemanden reiche ich gerne weiter an einen Kollegen/eine Kollegin. K: Heilung ist auch Begleitung? L: Unbedingt K: Und hat auf einer gewissen Ebene auch mit Liebe zu tun? L: Auf allen Ebenen! Heilung ist Liebe! Nur Liebe heilt. Ohne Liebe ist Heilung nicht möglich! K: Könnte man sagen, der Therapeut stellt, soweit es ihm möglich ist, bedingungslose Liebe zur Verfügung, ein Liebesfeld? L: Ja, das kann man durchaus sagen. Mit dem Herzen wird geheilt. K: Universelle Liebe… L: … bedingungslose Liebe, die nicht abhängig ist von dem, wer da als Patient vor einem sitzt. Diese Liebe strömt unabhängig von dem gegenüber und unabhängig davon, ob der Patient sie annehmen kann oder nicht. Diese Liebe abzulehnen oder anzunehmen ist die Wahl, die der Patient hat. K: Vielen Dank. |
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| Interview |
Marion Probst
ProfilMeine berufliche Karriere begann 1982 in der Wirtschaft mit einer kaufmännische Lehre, der ein berufsbegleitendes Studium der Betriebswirtschaftslehre sowie die Ausbildung zur Projektleiterin (IHK) folgte. Inzwischen blicke ich auf über 25 Jahre Berufserfahrung in technisch orientierten Unternehmen zurück. Echte Bodenständigkeit habe ich jedoch erst durch meine sehr lehrreichen Lebensumstände und meine persönliche Weiterentwicklung erfahren, die mir heute erlaubt, auch auf dem bio-energetischen Gebiet tätig zu sein. Qualifikation
Mein Leitbild„Denken, Fühlen, Mitteilen und Handeln"
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Herzlich Willkommen
Unser innigster Wunsch ist es, den Menschen, die zu Tian Gong kommen, den Schlüssel für ihren eigenen Weg zu übergeben. Zunächst für gesundheitliche Besserung, für mehr Weisheit, Liebe, Frieden und Freude im Leben und letztlich auch für die Weiterentwicklung ihrer Seele und Erschließung der verborgenen Fähigkeiten. Wir arbeiten zur Zeit in Europa, um die Qi-Gong-Kultur mit ihrer über 8000-jährigen Geschichte in die westliche Hemisphäre zu bringen. Wir wollen gern dabei helfen, dass sie sich hier mit ihrem ganzen Potential verwurzelt: durch diejenigen Menschen, die es als ganzheitlich wirkende Methode zur Pflege der Gesundheit und der Seele praktizieren und weitergeben. Dies verstehen wir als Teil unseres Weges.Ihre Tianying und Tianping
Interview
Vortrag
Aktuelles
15.07.2009
Akuelles Kursprogamm 2009/2010
Wir freuen uns, Ihnen das komplette und aktuelle Tian Gong-Kursprogramm von Juli '09 bis Januar '10 vorstellen zu dürfen! Hier können Sie es downloaden. (PDF 520 KB)
09.06.2009
„Der Weg ins kosmische Zeitalter. Die Wiederbelebung der Inneren Alchemie des alten China“
Viele Menschen leben in Erwartung eines neuen kosmischen Zeitalters. Damit sich das neue kosmische Zeitalter vollziehen kann, muss auch die Menschheit kosmischer werden. Tuo Tai Huan Gu ist der chinesische Name für diesen wundervollen Prozess. Hier verschmelzen alte alchemistische Methoden aus China mit neuen offenbarten Methoden. mehr ...
24.05.2009
Neu! Kalenderansicht im Terminkalender
Für einen besseren Überblick über alle Kurse und Seminare gibt es im Terminkalender eine Kalenderansicht. Die chronologische Liste der Termine bleibt erhalten. Ihr könnt somit zwischen zwei Ansichten wählen. Hier könnt Ihr Euch den Terminkalender anschauen.
Wir freuen uns und sind dankbar für Eure Hinweise und Anregungen! mehr ...
21.05.09
Zukunft-Erde Meditationsabend (Teil 1) - LIVE-Übertragung
Donnerstag, 18.00 – 20.00 Uhr Wir beginnen bereits um 18.00 Uhr!
LIVE-Übertragung des Donnerstag-Übungsabends der besonderen Art: Mantrasingen und Tanzen (Kirtan und Bhajan) mit der Hare-Krishna-Gemeinde und einer Qi Gong-Meditation für die Erde und den Frieden auf der Welt.
Webseite:
http://www.ustream.tv/channel/tiangong-berlin
Passwort ist nicht nötig! mehr ...
14.05.2009
Meisterin Tianping vom 14. bis 17. Mai zu Gast in Lüneburg
Informationen und Kontakt:
Ulla Riecke Tel.: 04131 - 40 77 02
Voraussetzung für Sa./So.:
Basisübung A1.1 und Himmlische Sprache B1.1
| Datum | Zeit | Veranstaltung | Info-Flyer als Download |
| Do. 14.5. | 20.00 - 21.30 | Vortrag „Heilung für die Seele“ |
PDF, 140 KB |
| Fr. 15.5. | 19.00 - 21.15 | Energieübertragung | |
| Sa. / So. 16./17.5. |
10.00 - 17.00 | Himmlische Schutzhülle (B2.3) und Himmlische Energieatmung (B2.4) | PDF, 91 KB |
13.05.2009
Neuer Präventionskurs: Lungen-Qi-Gong-Kurs am 16. Mai
Übung zur Stärkung der Lungenfunktion
Samstag, 16.05.2009 10.30 – 16.00 Uhr mehr ...
03.05.2009
Tian Gong beim Weltlachtag-Event , Sonntag, 3. Mai in Berlin
Zum großen Event in Berlin werden sich diesmal Lach-Begeisterte aus ganz Deutschland und Europa einfinden. Das Tian Gong Institut beteiligt sich zum ersten Mal mit einer Lachmeditation und einem Gesang für die Erde. Unser Beitrag für diesen wunderbaren Tag findet statt von 13.45 - 14.10 Uhr.
Ort: am Globalstone-Projekt im Tiergarten
Zeit: 12:00 - 16:00 Uhr
jede/r ist willkommen!
Webseite: Weltlachtag-Event
25.03.2009
Tian Gong erstmalig beim Rainbow-Spirit-Festival (29. Mai - 1. Juni 2009)
„Das Rainbow-Spirit-Festival ist Ausdruck einer neuen Kultur spirituellreligiöser und weltanschaulicher Toleranz“, erklärt Veranstalter Thomas Sura. Das Umdenken in den Köpfen derer, die über die traditionellen gesellschaftlichen und religiösen Pfade hinausgehen möchten, hat schon längst begonnen. „Dieses neue friedvolle Bewusstsein brauchen wir dringend, denn die ökologischen, sozialen und politischen Probleme der Gegenwart sind all gegenwärtig.“ mehr ...
25.03.2009
Die Mitschnitte zum 1. „Zukunft Erde - Festival" sind online!
Vielen Dank an dailymotion & NuoViso! Herzlichen Dank auch an alle anderen ehrenamtlichen Helfer, die dazu beigetragen haben, die Videos zu veröffentlichen.
Hier findet Ihr alle Mitschnitte zum Festival: www.zukunft-erde-festival.de mehr ...
21.03.2009
Vortragsreihe mit dem daoistischem Meister Tian Chengyang im Tiangong Institut
Mit großer Vorfreude möchten wir Euch die Vortragsreihe mit dem daoistischen Meister Tian Chengyang ankündigen. Vom 13. - 22. März 2009 ist er zu Gast im Tian Gong Institut. Er gilt als einer der großen daoistischen Meister unserer Zeit und Experte der traditionellen chinesischen Kultur. Alle Themen und Termine der Vortragsreihe erhalten Sie hier...
Den Flyer zur Vortragsreihe erhalten Sie hier auch als Download (PDF, 4,3 MB).
23.12.2008
Live-Übertragungen per Internet
Im Jahr 2009 haben wir ein neues Projekt: Dank der Live-Übertragungen von Tian-Gong-Veranstaltungen per Internet wird es möglich sein, Kurse, Vorträge oder Energieübertragungen über alle Raum- und Zeitgrenzen hinweg zu besuchen. mehr ...
20.12.2008
Neujahrsmeditation für die Erde mit dem Qi-Gong-Großmeister Letian
01.01.2009
Donnerstag 14.00 – 16.00 Uhr
Am Neujahrstag lädt das Tian Gong Institut ein, zusammen mit dem Qi-Gong-Großmeister Letian für die Erde zu meditieren.
Für zwei Stunden werden wir um die Heilung der Erde beten und gemeinsam die göttlichen Energien aufnehmen und an die Erde weiter geben.
Die Erde braucht nicht nur den aktiven Umweltschutz, sondern auch Menschen, die sich mit Meditation und Gebet dafür einsetzen, das Energiefeld der Erde zu verbessern.
Je besser es uns gelingt, negative Gedanken, Energien und Emotionen abzubauen, umso größer ist die Chance, mehr Liebe und Frieden in die Welt zu bringen.
Viele Menschen sind bereits als Pioniere für die Heilung der Erde im Einsatz, woraus mittlerweile eine globale Entwicklung entstanden ist. Denn der Erde zu helfen heißt, allen Lebewesen zu helfen. Allen Lebewesen zu helfen heißt, sich selbst zu helfen und zu heilen.
Wir freuen uns auf Euer Kommen und Eure positive Kraft!
Die Teilnahme ist auf Spendenbasis.
15.12.2008
Fröhliche Weihnachtsgrüße
Schnell ist das Jahr 2008 vergangen und es ist an der Zeit, Euch allen für das gemeinsame Tian-Gong-Üben, für Euer Vertrauen und für die unentbehrliche Unterstützung unserer vielen ehrenamtlichen Helfer zu danken. Eure Erlebnisse und Erfahrungen geben uns die Kraft, die gemeinsame Arbeit im kommenden Jahr noch weiter zu verbessern.
Mit einem himmlischen Lächeln verabschieden wir das vergangene und eröffnen wir das neue Jahr mit der
Meditation für die Erde und den Frieden der Welt mit Letian Shi Fu am Neujahrstag von 14.00 bis 16.00 Uhr.
Ihr seid alle herzlich willkommen!
Licht, Liebe, Frieden und besinnliche Feiertage wünschen wir Euch und Euren Familien.
Euer Tian Gong Team
PS: Unsere Weihnachtsgrüße zum Anschauen: Weihnachtsgruss.pdf (~1,3 MB)
24.11.2008
Weihnachtsfeier im Tian Gong Institut
Freitag, 12.12.2009, ab 16.30 Uhr
Am 12. Dezember möchten wir gerne mit Euch zusammen unsere Weihnachtsfeier feiern. Es wird eine kleine Meditation mit einer Energieübertragung geben. Ein kleiner musikalischer Beitrag sorgt für heitere Weihnachstimmung.
Die übrige Zeit möchten wir zum geselligen Beisammensein einladen. Wer möchte kann gerne selbstgemachte Plätzchen, Kuchen etc. mitbringen.
Alle sind herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Eure Besuch!
10.11.2008
Aktiv Energie tanken für den Winter
Nächster Anfängerkurs: Nieren-Qi-Übung und Basisübung A1.1 mit Energieübertragung
Sa/So, 22./23.11., 10.30 – 16.30 Uhr
In der chinesischen Medizin gelten die Nieren als „Energiekonto“ für das ganze Leben, weil sie die Essenz aufbewahren, die für Fortpflanzung, Wachstum und Reifung des Körpers benötigt werden. Neben den materiellen Nieren als Organ haben wir auch energetische Nieren. Hier zeigen sich Mängel früher als im Organ selbst, weshalb zur Vorbeugung auch Energie-Methoden angebracht sind. mehr ...
31.10.2008
Offener Übungsabend zum Kennenlernen am 7.11.08
Freitag, 07.11.2008,18.30 - 20.00 Uhr
Jeder, der Qi Gong kennen lernen möchte ist herzlich in unser Institut eingeladen. Neben einer kleinen Meditation vermitteln wir an diesem Abend die Tong Tian Gong-Übung, die als guter Einstieg in die gesundheitliche Verbesserung angewendet werden kann. Gern beantworten wir gegen Ende der Veranstaltung Ihre Fragen. Die Teilnahme ist auf Spendenbasis.
17.10.2008
Alte Kulturen mit dem Dritten Auge gesehen: Die Hochkultur der Maya
Bericht über den Vortrag von Meisterin Tianying am 8. Oktober 2008
Viele Rätsel ranken sich um die alte Kultur der Maya in Mittelamerika. Welche Aufgabe hatten die Pyramiden? Woher stammten die erstaunlichen astronomischen Kenntnisse und der Kalender? Warum ging ihre Kultur unter? mehr ...
Interview mit Ingo und Handan
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Monique Forlano |
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